Zwei beachtliche Erfolgserlebnisse hatte das HdS in unmittelbarer Zeitnähe Mitte 2008 zu verzeichnen:
Zum Einen die erfolgreiche Präsenz auf dem Krefelder Flachsmarkt, zum Anderen die positive Besucherresonanz am „Internationalen Museumstag“. Hier ein Zusammenschnitt der beiden Pressemeldungen:
„Der Einsatz hat sich gelohnt“, freut sich eine Sprecherin vom HdS über die dreitägige Präsenz auf dem Krefelder Flachsmarkt. Eine unabhängige Jury verlieh dem Krefelder Förderverein den 1. Platz von insgesamt zehn verliehenen Handwerkerpreisen.
Im Wettbewerb standen insgesamt rund 800 Handwerker, die am Pfingstwochenende abertausende Besucher an ihre 300 Stände rund um die Burg Linn lockten. Dem „Haus der Seidenkultur“ sei es besonders gut gelungen „altes Handwerk gekonnt und publikumsgerecht in Szene zu setzen“, begründete ein Sprecher der Jury die Entscheidung.
Der „lebendige Webstuhl“ war einer der Höhepunkte am „Internationalen Museumstag“ im „Haus der Seidenkultur“. Rund 150 interessierte Besucher fanden sich Sonntag in der einstigen Historischen Paramentenweberei Hubert Gotzes auf der Luisenstraße 15 ein. Der größte Teil des nostalgisches Gebäudes wird heute von einem Förderverein als Museum genutzt.
„Der große Zuspruch des Publikums“ hat uns angenehm überrascht, freut sich die Sprecherin der Einrichtung über die positive Resonanz der sonntäglichen Aktivitäten.
Ein „Erzähl-Kaffee“ und die Aktion „Kinder weben mit Kindern“ standen im Mittelpunkt des musealen Treibens. Der „lebendige Webstuhl“ wurde von einer Klasse der Krefelder Grotenburg-Grundschule gestellt. Lehrerin Ortrud Eckelboom verstand es prächtig sowohl ihren Schülern als auch den vielen Kindern, die mit ihren Eltern die Einladung wahrgenommen hatten, alte Handwerkskunst neu und lebendig zu vermitteln.