Sichtbare Baufortschritte im Haus der Seidenkultur
Nach der Sondierungs- jetzt die Sanierungsphase

„Sichtbare Baufortschritte  im Haus der Seidenkultur HdS“ vermeldet Hansgeorg Hauser, der in diesen Tagen sehr oft auf der Baustelle der alten Paramentenweberei gesehen wird. Als Vorsitzender des Fördervereins hat Hauser den Umbau des Museums sozusagen zur „Chefsache“ erklärt.

„Inzwischen sind die Sondierungsmaßnahmen abgeschlossen und die Umsetzung der Sanierungsarbeiten hat begonnen“, sagt Hauser. So bekam das Gebäude, bereits 1868 an der Luisenstraße 15 erbaut, eine neue Statik (statische Gewährung), die auf einen stabilen Erhalt für die kommenden 100 Jahre ausgerichtet ist. Es wurden vier Stahlbetonrahmen vom Fundament bis zum Dach eingezogen, damit das Haus beim Rattern der Webstühle künftig nicht in gefährliche Schwingungen gerät.

Aktuell werden derzeit im „Vierfensterhaus“ Maßnahmen des Brandschutzes umgesetzt, dazu gehört die Errichtung neuer Fluchtwege und Notausgänge. Spezielle Wände wurden nach Vorgaben der Stadt bereits erstellt. "Gegenwärtig sind wir zuversichtlich, dass wir unser Haus Anfang 2014 wiedereröffnen können," hofft Hauser.

Aber hinter jedem alten Stein lauert eine neue Überraschung. Die haben dazu geführt, dass die Baukosten um 10 Prozent auf nunmehr rund 360 000 Euro angestiegen sind. „Daher sind wir nach wie vor auf jeden Euro angewiesen“, appelliert  Hauser erneut an die Spendenbereitschaft der Bevölkerung und gibt noch einmal die Bankverbindung  vom Haus der Seidenkultur bekannt:
Sparkasse Krefeld, Spendenkonto 342642, BLZ: 320 500 00.

 

 

 

 

„Wir bauen auf Kultur“, lautet die Aussage von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz vor der Fassade vom Haus der Seidenkultur auf der Luisenstraße 15.


Sichtbare Baufortschritte im Haus der Seidenkultur.

HdS-Fotos: Brenner