Team vom Haus der Seidenkultur auf Zeche Zollverein
Ein Besuch der Zeche „Zollverein“ in Essen stand als Höhepunkt auf der jüngsten Dankeschön-Tour der überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiter vom „Haus der Seidenkultur“ (HdS). Einst gehörte die „schönste Zeche des Ruhrpotts“ zu den größten und modernsten Steinkohleförderanlagen der Welt. Im Dezember 2001 wurde die Kulturlandschaft Zollverein zur UNESCO-Welterbestätte erklärt. Inzwischen hat sich die Anlage zu einem Industriedenkmal von internationalem Rang mit einem lebendigen Kulturzentrum entwickelt. Die Krefelder Ehrenamtler, ebenfalls aus einem Kulturdenkmal kommend, konnten während einer über zweistündigen Führung den spannenden – und für Menschen einst so schweißtreibenden – Weg des schwarzen Goldes verfolgen. Das Dach der Kohlen-Wäscherei (wo unser Foto entstand) war für HdS-Vorsitzenden Hansgeorg Hauser eine imposante Plattform, sich bei seinem Team für deren Einsatz zu bedanken.