Haus der Seidenkultur zeigt Bildgewebe von Henrike von Schuckmann

Bildgewebe nach Gobelin-Technik erstellt; damit hat sich die Textilkünstlerin Henrike von Schuckmann deutschlandweit einen guten Namen gemacht. Jetzt sind ihre Werke vom 13. bis zum 20. Juni im „Haus der Seidenkultur“ (HdS) auf der Luisenstraße 15 zu sehen.

„Dies  ist für uns eine gute Überleitung von den ‚Himmlischen Sticheleien’ der Vergangenheit, hin zu der eher futuristisch anmutenden Ausstellung ‚The-zip-association’, die Anfang Juli eröffnet wird“, argumentiert Kurator Günter Göbels mit Blick auf diese Zwischenausstellung.

Henrike von Schuckmann, 1941 in Schlesien geboren, studierte an der Werkkunstschule in Krefeld (1959-62) Textildesign. Ihre Meisterprüfung legte sie 1963 vor der Düsseldorfer Handwerkskammer ab.

Nach vielen Beruflichen Stationen, die sie u.a. nach Hamburg und Berlin führten (dort dozierte sie an der Ergotherapie-Schule), kam sie 1994 wieder in die Samt- und Seidenstadt, wo sie in der Nähe der Geismühle ihr Atelier eröffnete.

Im HdS gewährt sie jetzt Einblicke in ihre vielfältigen Arbeiten, die bereits im „Haus am Lützowplatz“ in Berlin und in „De Fabrik“ in Zaanstad in den Niederlanden zu sehen waren, um nur einige Ausstellungssorte zu nennen.

Die am Hochwebstuhl erstellten Exponate werden an den kommenden  Sonntagen, 13. und 20. Juni, jeweils in der Zeit von 14 bis 18 Uhr im HdS zu sehen sein.

 

 

 

 

 

Mit ihren nach Gobelin-Technik erstellten Bildgeweben bereichert die bekannte Textilkünstlerin Henrike von Schuckmann (rechts) den kommenden Öffnungssonntag, 20. Juni, im Haus der Seidenkultur (HdS) auf der Luisenstraße 15 in Krefeld. Viele ihrer Exponate, die am Hochwebstuhl entstanden sind, hat die Textildesignerin in eigenen „Sommergeschichten“ eingebunden. Aus diesem Werk wird die Krefelder Lyrikerin Beate-Maria Wester gegen 15.30 Uhr „von Elfen und Schmetterlingen“ lesen. Links im Bild, Kurator Günter Göbels, der ebenfalls in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr Ansprechpartner in der ehemaligen Paramentenweberei Hubert Gotzes sein wird.