Urlaub ohne Koffer mit Seide und Me(e)hr
Ferienangebot für Kinder im „Haus der Seidenkultur“
Am Montag werden alte Reißverschlüsse angenommen

„Urlaub ohne Koffer mit Seide und Me(e)hr!“ So lautet das Ferienangebot vom „Haus der Seidenkultur“ (HdS), das sich in der letzten Sommer-Ferienwoche von Montag, 23. August bis einschließlich Freitag, 27. August jeden Tag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr an Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren richtet. Für diesen Workshop sind noch einige Plätze frei.

Der gestalterische Umgang mit unterschiedlichen Seidenthemen steht im Mittelpunkt der Ferienmaßnahme, die vor dem Hintergrund des großen Erfolges des Vorjahres für diesen Sommer vom HdS neu aufgelegt wurde.

Während der Woche gibt es den „lebendigen Webstuhl“, wird Wolle gesponnen, gilt es Dinge im „Tastkasten“ zu fühlen oder die eigene Krawatte farblich zu kreieren. Schließlich werden „seidene Klänge“ aufgenommen und auf CD-gebrannt. Unter der Leitung der  Museumspädagoginnen Ortrud Eckelboom, Christel Naber und Dr. Ulrike Denter sind der Kreativität der kleinen Künstler keine Grenzen gesetzt.

Reißverschlüsse abgeben
Mit Blick auf die aktuelle „Zip“-Ausstellung sollen die Teilnehmer am 24. und 25. August mindestens einen Reißverschluss mitbringen, um daraus ein eigenes Kunstwerk zu fertigen. Wer (s-)einen Reißverschluss „entsorgen“ möchte, kann dies bereits am Montag, 23 August in der Zeit von 10 bis 13 Uhr im HdS tun, wo die „Zip-Zaps“ gerne entgegengenommen werden. 

17 Euro kostet die Teilnahme pro Kind. Im Preis sind sämtliche Materialien, Getränke und ein Sommersnack enthalten. Inhaber der Familienkarte zahlen 12 Euro. Die Programmmodule sind so angelegt, dass die Teilnehmer für einen Tag, mehrere Tage oder die ganze Woche mitmachen können. Das heißt: Es ist jeden Tag etwas anders angesagt. Gleiches gilt für den leckeren Sommersnack.

Alle HdS-Ferientage finden auf der Luisenstraße 15 in Krefeld statt. Eine verbindliche Anmeldung ist für die Teilnahme erforderlich. Nähere Infos unter Tel. 510812.

 

 

 

 

Die Museumspädagoginnen Ortrud Eckelboom (links) und Dr. Ulrike Denter (rechts) demonstrieren den „lebendigen Webstuhl“, der in der letzten Ferienwoche von Kindern in der ehemaligen Paramentenweberei zum Klappern gebracht werden soll.