Über den „denkmalverliebten Christoph Becker“ berichtete jetzt das WDR-Fernsehen in der „Lokalzeit“. „Becker hat das Klärwerk mit zwei Freunden gekauft; und immer, wenn Geld da ist wird es saniert“, begann Autor Helge Drafz seine Fernsehreportage. Im Beitrag mit von der Partie unser Hansgeorg Hauser, „der auch schon mal ein Industriedenkmal gerettet und daraus in Privatinitiative ein Museum gemacht hat“, wie Drafz den Zuschauern vor den Bildschirmen die Gemeinsamkeit der beiden Männer erklärte.

 

Hauser (links im Bild) zeigte sich dann auch begeistert von den Sanierungsarbeiten seines Kollegen. „Die Krefelder wissen gar nicht wieviel schöne Kleinode sie besitzen“, stellte Hauser mit Blick auf die Industriedenkmäler Klärwerk und Haus der Seidenkultur fest. Beide Einrichtungen planen gemeinsame Aktivitäten zum anstehenden Stadtjubiläum. „Daher müssen sie jetzt im Klärwerk Gas geben, damit im Spätsommer alles fertig ist“, kommentierte Drafz die Reportage über die aktuellen Baufortschritte.

Becker selbst war live im Düsseldorfer Lokalzeit-Studio, wo er nach Ausstrahlung des Filmbeitrags von Moderatorin Laura Rohrbeck interviewt wurde. Insgesamt fast zehn Minuten widmete das WDR-Fernsehen dem Beitrag aus Krefeld, „wo das Klärwerk einst als Symbol für eine moderne Stadt galt“, wie Helge Drafz abschließend feststellte. In unserer eigenen Mediathek haben wir die Sendung bei YouTube für euch eingestellt.