„Museen mit Freude entdecken“ ist das Motto am „Internationalen Museumstag“, der kommende Sonntag, 15. Mai, deutschlandweit stattfindet. „Natürlich sind auch wir vom Haus der Seidenkultur (HdS) in der Zeit von 11 bis 18 Uhr mit von der Partie,“ sagt HdS-Sprecher Dieter Brenner.
Und: „Freude bereitet mit Sicherheit ein Rundgang durch unsere neue Ausstellung, Schillernde Perlen am seidenen Faden“. Gezeigt werden Perlenstickereien von Margarete Schumacher (1916-2018), einer Schwester von Prof. Annette Pöllmann, die sich als Bauhaus-Künstlerin einen Namen gemacht hat.
Ferner wird eine Schnupperphase in die künftige Führungstechnik für Einzelbesucher gewährt. Die bekommen demnächst im Museum an der Luisenstraße ein Tablett ausgehändigt. Damit öffnet sich der Vorhang für eine digitale Führung, die ein Avatar übernimmt; eine neue Errungenschaft, die im Rahmen des „Mingei-Projektes“ der EU entwickelt wurde, die mit dieser Maßnahme altes (Textil-)Handwerk digitalisieren möchte.
Brenner: „Damit erfüllen wir einmal mehr unseren Anspruch, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Textilstadt miteinander zu verknüpfen. Somit ist sichergestellt, dass man auch Morgen unser Museum mit Freude entdecken kann, wie es das Motto des Internationalen Museumstages verspricht.“
Vor laufender Kamera spricht Kuratorin Ulrike Denter über die neue Ausstellung „Schillernde Perlen am seidenen Faden“, die am Internationalen Museumstag im Haus der Seidenkultur zu sehen ist. Foto: HdS