Vom Südbahnhof zurück ins Haus der Seidenkultur

„Zurück ins eigene Museum“, lautet in diesen Tagen die Parole bei den Mitarbeitern vom Haus der Seidenkultur (HdS). Nach fast zweieinhalbjährigem „Asyl“ im Südbahnhof „ist diese Übergangsära nunmehr beendet“, sagt HdS-Pressesprecher Dieter Brenner. Und: „Ab 4. April sind wir wieder an der Luisenstraße 15 präsent!“
Das ist die Adresse der einstigen Paramentenweberei Hubert Gotzes, dem heutigen Museum Haus der Seidenkultur, wo die Sanierung und die Umsetzung des aktuellen Brandschutzstandards nahezu abgeschlossen ist.

Rund 30 Jugendliche aus den Niederlanden und Krefeld, die im Rahmen eines von der Realschule Oppum organisierten Partnerschaftstreffens einen HdS-Workshop gebucht hatten, gehörten Ende Februar zu den letzten Gästen, die das HdS-Ensemble im Südbahnhof besuchen konnten.

„Im März ziehen wir um“, sagt Brenner. Daher werde es Besuchstermine in diesem Zeitraum nicht geben. Die Buchung von Stadtrundfahrten oder Spaziergängen auf seidenen Pfaden durch die City ist aber nach wie vor möglich.

Ohne den zahlreichen Neuerungen vorgreifen zu wollen – die in einer Pressekonferenz am 19. März vorgestellt werden – hier schon die neuen Öffnungszeiten im sanierten Museum vom Haus der Seidenkultur:
Geöffnet ist jeweils mittwochs, donnerstags, freitags von 15 bis 18 Uhr. Ferner sonntags von 13 bis 17 Uhr. Jeweils am 1. und 3. Sonntag im Monat findet um 15 Uhr eine Führung statt.




Rund 30 Jugendliche aus den Niederlanden und Krefeld waren die letzten Besucher des Ensembles vom Haus der Seidenkultur im Südbahnhof.                     Foto: Hds