Zeitsprünge edler Seiden: Gotzes trifft Fashion

„Zeitsprünge edler Seiden“, heißt die erste (Wechsel-)Ausstellung, die im sanierten Haus der Seidenkultur gezeigt wird. Zu sehen sind „Historische Muster von traditionell bis revolutionär“ wie es im Untertitel der Ausstellung heißt.

Im Haus der Seidenkultur, der ehemaligen Paramentenmanufaktur von Hubert Gotzes, wird ein kostbares Erbe für Krefeld und seine Bürger bewahrt, die einstige Fertigung von Paramenten aus kostbaren Seiden- und Brokatstoffen.

Die traditionellen Muster der liturgischen Textilien orientierten sich überwiegend an sehr alten, über Jahrhunderte im sakralen Bereich verwendeten Vorbildern. Über die Herkunft und Bedeutung der sakralen Muster wird der Besucher im traditionellen Teil der „Zeitsprünge edler Seiden“ umfangreich informiert.

Mit der Neueröffnung des Museums stellte sich die spannende Frage, wie kann dieses traditionelle Erbe weiterentwickelt werden? „So entstand eine enge Zusammenarbeit mit dem avantgardistischen Krefelder Maßatelier Schinke Couture“, sagt Kuratotin Dr. Ulrike Denter. Und: „Wolfgang Schinke hat aus Seidenstoffen mit historischen Mustern eine kleine Kollektion erstellt mit revolutionären Designs; Designs, die sozusagen ‚entheiligt’ sind, und somit tragbar werden für unsere heutige Zeit!“

Wie nostalgische Muster sich auf einem Dirndl für das nächste Oktoberfest ausmachen, dies ist bis zum 31. August in den „Zeitsprüngen edler Seiden“ zu sehen; einer Ausstellung, die bereits zum Auftakt in den Medien für ein positives Echo sorgte.

„Gotzes trifft Fashion“, titelt die Presse und zieht folgendes Ausstellungs-Fazit: „Seide ist ehrwürdige Krefelder Geschichte – und Sexy!“

Lesen Sie unter unserer Rubrik Presse – „Die gute Stube der Seidenkultur“ und „Gotzes trifft Fashion“ - was die Medien über unsere Ausstellung schreiben.


 

 

 

 

Nostalgische Muster der Paramentik von traditionell.....

 

 

 

 

...bis revolutionär.      HdS-Fotos: Brenner