Das ist Maryse Gaspard, einst Top-Model von Pierre Cardin. Heute ist sie die Chefdirectrice des französischen Modezaren. Und was trägt die modebewusste Dame von Welt: Natürlich einen Seidenschal aus dem Haus der Seidenkultur (HdS).

Vor drei Jahren kam Gaspard höchst selbst ins HdS, wo in einer Ausstellung daran erinnert wurde, dass vor mittlerweile 53 Jahren in Krefeld der erste Europäische Mode-Oscar, das „Goldene Spinnrad“, an Pierre Cardin verliehen wurde. Die Erkenntnis, dass Mode ins Museum gehört, setzte jetzt auch der „Düsseldorfer Kunstpalast“ um, wo das HdS-Team erneut auf Frau Gaspard traf, die sich mit Freude an die „persönliche Atmosphäre“ der Cardin-Ausstellung in der Samt- und Seidenstadt erinnerte.

In Düsseldorf, wo die Cardin-Ausstellung noch bis zum 5. Januar 2020 zu sehen ist, trug Gaspard übrigens einen Schal mit dem Muster der Gondel. „Zu jedem unserer historischen Muster, die Schals und Krawatten zieren, erhält der Kunde ein Zertifikat aus dem die Bedeutung und Herkunft des Musters hervorgeht“, sagt Museumssprecher Dieter Brenner. Und: „Mit Maryse Gaspard haben wir jetzt einmal mehr eine prominente Botschafterin, die unseren Schal sprichwörtlich rund um die ganze Welt trägt!“

„Wer sich dem Kreis der modischen Botschafter anschließen möchte, der findet dazu im Museum die entsprechenden Dokumente und Argumente“, wirbt Brenner für den Museumsshop, der ab sofort auch rund um die Uhr online geöffnet ist. Da freut sich doch nicht nur der Weihnachtsmann sondern auch Museumschef Hans-Georg Hauser: „Das Weihnachtsgeschäft ist für uns eine wichtige Einnahmequelle, die wir benötigen, um auch künftig weiter einen kulturellen Beitrag für Krefeld leisten zu können“, sagt er.

Wer zum Weihnachtshopping ins Museum kommen möchte hat dazu an den Öffnungstagen Gelegenheit; und zwar von mittwochs bis freitags jeweils von 15 bis 18 und sonntags von 13 bis 17 Uhr.

 

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Madam Gaspard trug in Düsseldorf einen Schal aus dem Haus der Seidenkultur.
HdS-Foto: Christof Denter