„Alte Schaufenster-Deko ein Fall für den Sperrmüll, so hat man bei der Stadt Krefeld gedacht. Jetzt ist die einzigartige Deko erst einmal im Museum“, so moderiert Jens Krepla einen Fernsehbeitrag für die „Lokalzeit“ an.
Autor Helge Drafz war mit einem Kamerateam im Haus der Seidenkultur (HdS), wo der Beitrag über die Ausstellung „Krefeld in 3 D wie es früher einmal war“ für den WDR gedreht wurde. Die Besucher bekommen „eine Mischung aus Puppenstube und Bühnenbild zu sehen“, weckt der Fernsehmann Interesse für die Ausstellung, die noch bis zum 26. April im Museum an der Luisenstraße zu sehen ist.
Vor laufender Kamera spricht Museumschef Hansgeorg Hauser darüber, wie die 14 Diorahmen mit eindrucksvollen Szenen aus Alt-Krefeld dem Schredder gerade noch entkommen konnten. Und: „Wir sind auf der Suche nach einem neuen Besitzer.“ Grund: Die Exponate sind in die Jahre gekommen und bedürfen der dringenden Restaurierung.
Fürs Fernsehen entstaubt Kurator Achim Wahl die Akteure aus der „Puppenstube“ und sagt ins WDR-Mikro, wie faszinierend es ist „sich mit den spannenden Geschichten der einzelnen Bilder zu beschäftigen.“
In der WDR Mediathek kann der Beitrag - der mit „Historische Bilder zeigen Krefelder Stadtgeschichte“ getitelt ist - abgerufen werden. Dazu folgenden Link anklicken:
Historische Bilder zeigen Krefelder Stadtgeschichte

 

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WDR-Autor Helge Drafz (links) interviewt vor laufender Fernsehkamera Museumschef Hansgeorg Hauser.
HdS-Foto: Brenner