„Endlich ist wieder (Museums-)Land in Sicht“, heißt es aus dem Haus der Seidenkultur (HdS), das ab Sonntag, 6. Juni, Punkt 13 Uhr, wieder geöffnet hat. Eine Stunde später beginnt bereits eine öffentliche Führung durch die ehemalige Paramentenweberei von Hubert Gotzes, wo von 1905 bis 1992 edle Priestergewänder für die Katholische Kirche produziert wurden.

Die letzten Tage des historischen Unternehmens wurden für die Besucher in einem sehr aufwendig gedrehten Fernsehfilm festgehalten, der zum Auftakt der 90minütigen Führung gezeigt wird. Live und in Farbe lockt wenig später das „Schipp-Schapp“ in die nostalgische Weberei, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.

Doch ehe der Weber sein Schiffchen in Bewegung setzen konnte, waren es Musterzeichner, Patroneur (hier im Foto Günter Göbels) und Kartenschläger, die dafür die Rahmenbedingungen lieferten, die bei der Führung verständlich vermittelt werden. Wie die Abläufe sich darstellten zeigt ein Film, den das HdS als einen der Beiträge für den „virtuellen Flachsmarkt“ gedreht hat. Zu sehen im Internet unter https://vimeo.com/538268694/312b6715ad

Welcher Voraussetzung es bedarf unser Museum zu besuchen? Eine kurze Anmeldung genügt. Entweder per Telefon an 02151-9345355 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Übrigens: Eine spontane Anmeldung – sollten Sie als Besucher unangekündigt vor unserer Tür stehen – nehmen wir während unserer Öffnungszeiten auch entgegen.

 

cardin burg linn Popup BIld 4c9b5