Gotzes-Nachfahren aus den USA schenkten einen „Schatz-Koffer“
„Ein Schatz-Koffer aus Amerika“ (so die Überschrift in der Presse) wurde ins Haus der Seidenkultur gebracht, das in der 2. Juliwoche einen „historischen Besuch erlebte“, wie es Hansgeorg Hauser, der Vorsitzende vom Förderverein formulierte.
Genau 100 Jahre, nachdem Hubert Gotzes, der Gründer und Chef der Krefelder Paramentenweberei (dem heutigen HdS) seinen Sohn (auch ein Hubert) eine Filiale in Chicago betreuen lies, kamen jetzt seine Nachfahren nach Krefeld.
Eigentlich wollte Hubert Gotzes Junior in Chicago dem Wunsche seines Vaters folgend nur nach dem Rechten sehen, doch er blieb in den USA und gründete dort eine Familie.
Jetzt kam seine Enkelin Jane Gotzes-Golz mit Ehemann Jim, Sohn Parker (17), Tochter AJ (14) samt besagtem Reisegepäck nach Krefeld. Der Schatz-Koffer beinhaltet Unterlagen und Stoffproben aus der US-Ära der Paramentenweberei, die 1928 durch einen glücklichen Umstand selbst die Aufmerksamkeit des Vatikans auf sich zog.
Mehr über das historische Treffen entnehmen Sie bitte unserer Rubrik „Presse“ und der Fotostrecke.
(USA-Familie):
Freude auf allen Seiten über die historische Begegnung bei (von Links) Jane Gotzes-Golz, Hansgeorg Hauser, Sohn Parker, Tochter AJ und Ehemann Jim.