Mennoniten: Motor der Entwicklung in Krefeld
Thema beim „Mitfasten-Essen“ im Haus der Seidenkultur

„Die bedeutende Rolle der Mennoniten bei der Entwicklung der Samt- und Seidenstadt“  ist das Thema des diesjährigen „Mitfasten-Essens“, das vom Haus der Seidenkultur (HdS), am Freitag, 1. April in der Zeit von 18.30 bis 21.00 Uhr in der ehemaligen Paramentenweberei auf der Luisenstraße 15 in Krefeld organisiert wird.

Mit Christoph Wiebe, Pfarrer der Krefelder Mennonitengemeinde und zugleich Schriftleiter der Mennonitischen Geschichtsblätter, konnte das HdS für die jährliche Veranstaltungsreihe einen besonders kompetenten  Gast gewinnen.

Die Krefelder Mennonitengemeinde - mit etwas über 800 Mitgliedern die Größte dieser freikirchlichen Glaubensgemeinschaft in Deutschland - nimmt aufgrund ihres Stellenwertes und ihrer Geschichte eine besondere Stellung ein. „Nirgendwo sonst haben Mennoniten aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung als Motor der städtischen Entwicklung eine vergleichbare Rolle in der Stadtgeschichte gespielt und auch das geistige und kulturelle Leben so entscheidend mitgeprägt, wie das in Krefeld der Fall war“, blickt Pfarrer Wiebe auf dieses spannende Geschichte zurück, die jetzt im HdS erzählt wird.

Zum „Mitfasten-Esssen“ ist das HdS bestrebt, jeweils einen Referenten einzuladen, der die Kirche an ganz besonderen (Einsatz-)Orten vertritt. Im Verlauf des Abends wird ferner ein traditionelles Fastenmahl gereicht.

Vom  Eintritt (25 €) fließen 300 Euro  in Wohltätigkeitsstiftungen der Krefelder Mennonitengemeinde. Mit Blick auf ein begrenztes Platzkontingent werden bereits jetzt Anmeldungen unter Tel. 02151-510812 entgegengenommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Kirche der Mennoniten auf der Königstr. 132 in Krefeld